Knut Abraham

Berlin-Besuch des neuen tschechischen Staatspräsidenten Petr Pavel

Als Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion für Mitteleuropa, erkläre ich zum bevorstehenden Berlin-Besuch des neuen tschechischen Staatspräsidenten Petr Pavel:
"Die Tschechische Republik ist Deutschlands engster Partner in Mitteleuropa. Mit seinem frühen Berlin-Besuch setzt Präsident Pavel gleich zu Beginn seiner Amtszeit ein dementsprechendes, enorm positives Signal. Die deutsch-tschechischen Wirtschaftsbeziehungen florieren genauso wie der zivilgesellschaftliche Austausch. Prag und Berlin blicken sehr ähnlich auf die schwierige Lage in Europa, die geprägt ist vom russischen Krieg gegen die Ukraine. Ich begrüße auch das besondere Interesse des Präsidenten an der grenzüberschreitenden regionalen Zusammenarbeit mit den deutschen Bundesländern in den deutsch-tschechischen Euregios.

Die Bundesregierung sollte den tschechischen Präsidenten mit offenen Armen empfangen! Die Bedeutung der Beziehung beider Länder sehen wir vor Ort in Brandenburg beim Transportweg Elbe, welcher hier genauso wichtig ist wie für die tschechischen Partner. Uns eint das Ziel der Verbesserung der ganzjährigen Schiffbarkeit. Das ist auch ein Wirtschaftsfaktor für unsere Elbe-Regionen, ganz konkret in meinem Wahlkreis der Hafen in Mühlberg/Elbe.
Die aktuelle bilaterale, sicherheitspolitische und europapolitische Situation wird auch im Mittelpunkt der Gespräche stehen, die ich mit einer Gruppe weiterer Abgeordneter aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Hessen in der kommenden Woche ab Montag in Prag führen werde."