Knut Abraham

Kritische Fragen an Knut Abraham – CDU-Bundestagsabgeordneter diskutiert mit Schülern des Evangelischen Gymnasiums in Doberlug-Kirchhain

Wie stehen Sie zur Wiedereinführung der Wehrpflicht? Warum werden Minister ernannt, die vielleicht nicht die nötige Fachkompetenz haben? Wie stehen Sie zum Wahlrecht ab 16 Jahren und warum sind Sie gegen die Legalisierung von Cannabis? Diesen und vielen weiteren Fragen stellte sich kürzlich der CDU-Bundestagsabgeordnete Knut Abraham im Rahmen einer Diskussion mit den Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums in Doberlug-Kirchhain.
Ganz besonders knifflig war die Frage, warum Knut Abraham und die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bei einer Abstimmung im Deutschen Bundestag gegen einen eigenen Antrag gestimmt habe. Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch aussieht, entpuppte sich bei genauerer Betrachtung relativ schnell als logische Konsequenz. Hier stand nämlich nicht wie gedacht der Antrag selbst zur Abstimmung, sondern eine Beschlussempfehlung des beratenden Ausschusses. Dieser hatte aufgrund der Regierungsmehrheit im Ausschuss den eigentlichen Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bereits abgelehnt und dem Plenum des Deutschen Bundestages diese Ablehnung als Beschlussempfehlung vorgelegt. Da die CDU/CSU-Bundestagsfraktion nun gegen diese Beschlussempfehlung gestimmt hat, hat sie somit gegen die Ablehnung ihres Antrages gestimmt. Die parlamentarischen Verfahren können mitunter sehr verwirrend und schwer nachvollziehbar sein. Die Aufklärung und Erläuterung komplexer politischer und parlamentarischer Verfahren und Herangehensweisen sind enorm wichtig, das Verständnis für politische Entscheidungen zu stärken.
 
Knut Abraham: „Pfarrer Stefan Branig bietet mit dem Evangelischen Gymnasium und mit der Schulgemeinschaft Niederlausitz gGmbH eine Struktur, die eine sehr gute Ergänzung zum staatlichen Schulsystem darstellt. Die Vermittlung von Wissen in Kombination mit werteorientierter Pädagogik bietet ein gutes Rüstzeug für die zukünftige Lebensgestaltung der jungen Menschen. Dass Pfarrer Stefan Branig hier auf dem richtigen Weg ist, zeigt der jahrelange große Erfolg des Konzeptes und die stetig wachsende Nachfrage in den Schulen.“